Über uns
So arbeiten wir
- Unsere Informationen und Empfehlungen basieren auf den Schweizer Ernährungsempfehlungen.
- Wir nehmen eine wichtige Brückenfunktion zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit, Behörden und Wirtschaft wahr.
- Wir orientieren uns an einer Haltung, die es allen Menschen ermöglicht, Verantwortung für das eigene Essverhalten zu übernehmen und Informationen zu verstehen.
- Mit unseren Angeboten ergänzen wir die offiziellen Ernährungsinformationen durch Projekte und mit zielgruppenangepassten Angeboten.
- Wir sind fachlich und politisch unabhängig.
- Wir gestalten unsere Finanzierung bewusst breit, um unsere Unabhängigkeit zu sichern.
Ziele
Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE verfolgt laut Statuten folgende Ziele:
- Wissenschaftsbasierte, fachlich und politisch unabhängige Ernährungsinformationen auf Basis der Schweizer Ernährungsempfehlungen des Bundes für die Praxis bereitstellen und verbreiten.
- Mit nationalen, kantonalen, kommunalen und privaten Akteuren kooperieren und ausgewogene Ernährung verschiedenen Bevölkerungsgruppen vermitteln.
- Verhältnisse fördern, die eine ausgewogene Ernährung ermöglichen.
Rechtsform
Die SGE wurde 1965 als Verein mit Sitz in Bern gegründet und ist als gemeinnützige Institution steuerbefreit. Sie kooperiert mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV, dem Bundesamt für Gesundheit BAG, mit der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz auf Basis von Leistungsverträgen.
Vorstand
Der Vorstand (Präsidentin: Cornelia Conrad) umfasst 7 Mitglieder.
Mitglieder
Präsidentin: Cornelia Conrad, RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung, Luzern
Vizepräsident: Adrian Rufener, SVDE, Bern
Prof. Dr. Sabine Rohrmann, Public Health Schweiz, Bern
Dr. Karin Haas, Ernährung und Diätetik BFH, Bern
Manuela Rodel-Wegmüller, Fachkommission WAH des LCH, Lachen
Evelyne Battaglia, Pro Senectute Tessin und Moesano
Wafa Badran-Amstutz, Unisanté, Lausanne
Dr. Josef Laimbacher, pädiatrie schweiz, Freiburg
Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle (Geschäftsführerin: Esther Jost) beschäftigt zurzeit 9 Mitarbeiterinnen. Seit 2018 ist die SGE-Geschäftsstelle bei der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX integriert.
Mitgliederspektrum
Die SGE zählt rund 2’300 Mitglieder. 65% der Mitglieder sind Frauen, 25% Männer und 10% Kollektivimitglieder. Die meisten Mitglieder kommen aus der Deutschschweiz (82%), gefolgt von der Romandie (15%) und dem Tessin (3%).
Viele der rund 2’100 Einzelmitglieder sind Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wie Hauswirtschaftspersonen, Gewerbe- oder Grundschullehrpersonen, Ernährungsberater/innen, Ernährungs- und Naturwissenschaftler/innen, Apotheker/innen und Drogist/innen sowie Mediziner/innen.
Unter den rund 200 Kollektiv- und Gönnermitgliedern finden sich u.a. Unternehmen in der Lebensmittelproduktion, Grossverteiler, Schulen, Fach- und Berufsverbände sowie nationale und internationale Organisationen.
Finanzierung
Der jährliche Aufwand der SGE liegt bei rund CHF 1,1 Mio. Die Finanzierung setzt sich zusammen aus Mitgliederbeiträgen, aus dem Verkauf von Verlagsprodukten und Einkünften aus Dienstleistungen sowie aus Mandaten und Leistungsvereinbarungen.
Aktivitäten
Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE ist das nationale Kompetenzzentrum für Ernährung. Wir übernehmen Aufträge und entwickeln Angebote, die dazu beitragen, die Ernährungskompetenz der Bevölkerung zu stärken und Rahmenbedingungen zu verbessern. Dabei orientieren wir uns an einer Haltung, die es allen Menschen ermöglicht, Verantwortung für das eigene Essverhalten zu übernehmen und Informationen zu verstehen.
Unsere Aktivitäten sind im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung angesiedelt. Die Kernkompetenz der SGE liegt in der Wissensbeschaffung, Erarbeitung und adressatengerechten Kommunikation wissenschaftlicher Grundlagen zu spezifischen Ernährungsthemen sowie in deren praxisrelevanten Aufbereitung.
Wir bieten unseren Partnern fachliche Unterstützung bei Ernährungsthemen an und realisieren eigene Projekte. Wir nehmen eine wichtige Brückenfunktion zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit, Behörden und Wirtschaft wahr. Dadurch fördern wir den Wissenstransfer und die Wirksamkeit von Ernährungsinformation und -projekten.